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Der verschwundene Schneemann – Eine winterliche Weihnachtsgeschichte für Kinder


Es war kurz vor Weihnachten und die kleine Lucy konnte vor Aufregung kaum still sitzen. Endlich lag Schnee, und das bedeutete, dass sie endlich ihren eigenen Schneemann bauen konnte. Mit ihrem besten Freund Max an ihrer Seite machte sie sich auf den Weg in den Park, um den perfekten Schneemann zu bauen.

Sie rollten große Schneebälle und stapelten sie aufeinander, bis ein wunderschöner Schneemann vor ihnen stand. Sie gaben ihm zwei Kohleaugen, eine Karottennase und ein breites Lächeln aus Ästen. Sie nannten ihn Frosty und waren so stolz auf ihre Kreation, dass sie beschlossen, ihn den ganzen Tag zu bewachen.

Aber als es Zeit war, nach Hause zu gehen, bemerkten Lucy und Max etwas Seltsames: Frosty war verschwunden! Sie suchten den ganzen Park ab, aber von Frosty war keine Spur zu sehen.

„Das ist unmöglich“, sagte Max. „Ein Schneemann kann doch nicht einfach so verschwinden!“

Lucy schien das auch sehr merkwürdig, und so beschlossen sie, sich auf die Suche nach Frosty zu machen. Sie fragten ihre Freunde und Nachbarn, ob sie etwas gesehen hatten, aber niemand wusste, wohin der Schneemann verschwunden war.

Schließlich kamen sie auf die Idee, den Weihnachtsmann um Hilfe zu bitten. Sie schrieben ihm einen Brief und erklärten, was passiert war. Sie steckten den Brief in den Briefkasten und warteten gespannt auf eine Antwort.

Ein paar Tage vergingen, und es war endlich Heiligabend. Lucy und Max waren immer noch traurig darüber, dass Frosty verschwunden war, aber sie versuchten, das Beste aus der Situation zu machen und sich auf Weihnachten zu freuen.

Und dann, mitten in der Nacht, hörten sie draußen ein seltsames Geräusch. Sie schlichen zur Tür und öffneten sie vorsichtig – und was sie sahen, brachte sie zum Staunen.

Frosty stand vor ihrer Tür, umgeben von einer glitzernden Wolke aus Sternenstaub. Der Weihnachtsmann stand neben ihm und lächelte.

„Frosty ist nicht einfach verschwunden“, sagte der Weihnachtsmann mit einem Augenzwinkern. „Er war nur für eine besondere Aufgabe unterwegs.“

Frosty hatte tatsächlich eine Mission, von der der Weihnachtsmann ihnen erzählte. Er war losgezogen, um allen Kindern in der Nachbarschaft kleine Geschenke zu bringen, um ihnen eine Freude zu machen. Er hatte die ganze Nacht gearbeitet, um sicherzustellen, dass alle Kinder glücklich und zufrieden waren.

Lucy und Max waren überglücklich, ihren verschwundenen Schneemann wiederzufinden, und sie waren so stolz auf ihn für seine großzügige Tat. Und so feierten sie Weihnachten alle zusammen – mit Frosty, dem Weihnachtsmann und all ihren Freunden und Nachbarn.

Von diesem Tag an wussten Lucy und Max, dass Weihnachten nicht nur um Geschenke und Schnee geht, sondern auch um Großzügigkeit und Freundlichkeit. Und Frosty war ihr ganz persönlicher Weihnachtsengel, der sie daran erinnerte, dass es wichtig ist, anderen eine Freude zu bereiten.

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